Die Herausforderung
Grundlohn für Pflegende Familienmitglieder.
Zusammenarbeit mit einer App die Medizinisches Personal verleiht ( z.b. wie Coople)
Alternative Therapien
Langfristige Finanzierung
Die Zielgruppe
Ältere Menschen, psychisch Geschädigte Menschen, beeinträchtigte Menschen, Kinder mit Beeinträchtigungen.
Die Pfleger ( Grundlohn)
Das Team
Ich kenne mich sehr gut aus da Ich und mein Bruder meine Mutter sehr lange gepflegt habe und Wir alle Fehler im System zu spüren bekam.
Das Marketing übernimmt die Firma Make Some Noise.
Die Lösung
Einen Grundlohn für die Pflegende Familienmitglieder, ein unabhängiges System Aufbauen.
Crowdfunding und Verein gründen, Zusammenarbeit mit einer Internen App, Kontrollstellen und Beratungsstellen schaffen, Ziel ist es das Projekt selbstragend zu gestalten und die Spenden später für Alternativ Therapien für die Allgemeinheit zu Verfügung stellen.
Fragen an die Community
Inputs sehr gerne...
0 thoughts on “Still Alice”
Holger Hoffmann-Riem says:
Hallo Heidi, danke dass du deine Idee hier eingereicht hast. Ich denke du hast ein ziemlich klares Bild davon, wie es nicht sein sollte. Woran würdest du denn erkennen, dass sich die Situation verbessert hat, dass wir uns einer Lösung nähern? Herzliche Grüsse, Holger
Patricia says:
Hoi Heidi, denkst du hier an bezahlte Care-Arbeit (wie etwa die Hilflosenentschädigung)?
Götschmann Heidi says:
Hallo Holger
Danke für deine Frage habe dies bei Patricia beantwortet 🙂
Götschmann Heidi says:
Mein Gedanken ist es, das die Pflegenden Familienmitglieder einen Grundlohn erhalten, um nicht in Finanzielle Not zu gelangen.
Eine normale 24 Stunden Betreuung kostet in der Schweiz 25.000.- pro Monat mit Medikamenten, in einem normalen Heim 3. Klasse ohne spezielle Behandlungen ob Sie beschäftigt werden auch nur wenn die Pfleger Zeit haben.
Zuerst wird das ganze Privatvermögen aufgebraucht danach zahlt die Stadt einen Teil die IV und EL falls man darauf Anspruch hat jedoch bleibt der Selbstbehalt bei ca. 6000.- im Monat.
Ich wollte meine Mutter zu Hause pflegen jedoch müesste man zuerst eine 1 Jähriger Med. Ausbildung machen bzw. Kurs und danach bekommt man im Monat nur 800.- entschädigung. Somit ist man gezwungen seine liebsten abzuschieben obwohl das viele gar nicht wollen.
Würde z.b. eine Pflegende Person 4500.- im Monat bekommen wären die Kosten um einiges geringer und die Patienten wären weniger Isoliert.
Natürlich müsste man unabhängige Kontrollen machen.
weniger eine Care-Arbeit man müsste einen grossen Investor finden damit man nicht von der Stadt/Kantonen/Gemeinden abhänig wird, weil die Behörden extrem schleppend zusammen arbeiten oder gar nicht….
jedoch würde man neue Arbeitsplätze schaffen und man könnte durch freelancer das System vervollständigen, sowie Arbeitsplätze schaffen für beeinträchtigte Menschen.
liebe Grüsse
Holger Hoffmann-Riem says:
Der Gedanke ist so naheliegend dass man sich fragen kann, warum noch niemand auf diese Idee gekommen ist. Hast du schonmal recherchiert ob es in der Schweiz schon Leute gibt, die ähnliche Ideen vorgeschlagen haben? Ich denke dass tausende von Angehörigen von ähnlichen Situationen betroffen sind, und falls sich da schon Interessengruppen gebildet haben, so wäre es für euch vermutlich wertvoll, wenn ihr euch mal mit denen austauschen könntet – auch um zu schauen, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll wäre.
Fabienne.Locher says:
Liebe Heidi. Sehr spannende Idee, die du da verfolgst. Welche ja auch schon politisch auf verschiedenen Ebenen diskutiert wurde. Gerade zum Beispiel im Kanton Glarus geht man dazu neue Wege, es gibt private Initiativen, wo eine Firma gegründet wurde, dass sich Familienangehörige anstellen lassen können, um für ihre Arbeit eine Entschädigung zu erhalten. Da gibt es also schon Sachen, die man bedenken muss. Auch weiss ich, dass es im Welschland private Initiativen gibt. Sie sind halt schwer zu finden, weil man nicht überrannt werden will.
Sicherlich spannend wäre hier ein Austausch mit dem Entlastungsdienst Schweiz, die gerade in diesem Bereich grosse Unterstützung anbieten.
Mit CléA gibt es sicherlich auch Überschneidungen. Gerade auch im Bereich von freiwilliger Unterstützung, die über die Plattform angeboten und gesucht werden kann. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen können auch wir leider nicht verändern, aber wir können ein Hilfsmittel zur Verfügung stellen, dass eine Entlastung anbieten kann.
Bei Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung.
Götschmann Heidi says:
Danke für dein Feedback, natürlich hat es schon Private Inititaiven jedoch wie das Wort Privat sind solche an sehr strenge Regeln geknüpft, sowie auch nicht für die Algemeinheit weil die unglaublich Kostspielig sind.
Bei mir geht es um ein vereinfachtes System, unabhängig von Behörden, jeder sollte dieses in Anspruch nehmen können.
Politisch würde so etwas niemals entstehen, da das Geschäft mit der Gesundheit viel zu Lukrativ ist.
Mir geht es darum das es eben keine Klassifizierung gibt und vorallem dass die Unterstützung bekommen die absolut nichts haben und das ist die Mehrheit der Schweiz.
Diego Rizzo says:
Liebe Heidi
Ich finde die Idee super und für die betroffenen Personen eine sehr grosse Hilfe.
Ich wünsche dir bei der Realisierung viel Glück.
Götschmann Heidi says:
Vielen Dank Diego für dein positives Feedback 🙂
Martha Rembe says:
Hallo Heidi,
Die Idee ist super. Unbedingt dran bleiben.
Götschmann Heidi says:
danke Martha 🙂
Max Rizk says:
Liebe Heidi, Tolle Idee! Viel Erfolg! Das ist auch die Problematik die wir bei SafeSwissCare.ch versuchen zu lösen. Ich würde auch gerne meine Mutter 24h am Tag betreuen, muss aber Arbeiten, weil sie nicht mal eine Rente bezieht und für Sozialhilfe verdiente Ich (bis jetzt) zu gut.
Würde Dich gerne dabei unterstützen!
Alles Gute, Max
Ulrike.Liebert says:
Tolle Idee. Unbedingt folgende Links beachten:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/strategie-und-politik/politische-auftraege-und-aktionsplaene/aktionsplan-pflegende-angehoerige.html
https://alzheimer.ch/de/angehoerige/hilfeleistung/?gclid=CjwKCAjw8MD7BRArEiwAGZsrBU0LBw3tbr4GuldlFpShXzrn0_FfllAc_VmATYuRBupqt5dOLzdPmxoC7uIQAvD_BwE
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/strategie-und-politik/nationale-gesundheitspolitik/foerderprogramme-der-fachkraefteinitiative-plus/foerderprogramme-entlastung-angehoerige/modelle-guter-praxis-suche.html
https://www.kalaidos-fh.ch/de-CH/Forschung/Fachbereich-Gesundheit/Young-Carers
Wie machen es andere Länder:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/leistungen-der-pflege/vereinbarkeit-von-pflege-und-beruf.html